Mein Weg ins Leben

Praktische Folgen führen weiter als ewiges Gerede/Gemeckere (Teil 7.2 vom „Weg ins Leben“)

Teil 2 der Diskussion meines /1/ pädagogischen Konzepts in der erweiterten Schulleitung

„Wie soll das gehen?“, fragt der Internatsleiter: „Die Eltern von Schülern, die auf dem Zeugnis in ‚Rücksicht‘ eine Fünf oder Sechs haben, müssen eine zusätzliche Erziehungsaufwandsgebühr bezahlen? Oftmals können sich ja gerade die Kinder nicht benehmen, deren Eltern wenig Geld haben.“… Weiterlesen

Gewinnst du die Führung, gewinnst du alle: Die Vorentscheidung (Teil 7.1 von „Mein Weg ins Leben“)

Herr Karius, der Schulleiter des privaten Schulkomplexes in Waldberg, meinte, Cornelia und ich sollten unser pädagogisches Konzept der erweiterten Schulleitung vorstellen. Deren Mitglieder waren er selbst mit seinen zwei Stellvertretern, ein Ehepaar, dem über eine gemeinnützige GmbH der Schulkomplex gehörte, und ein älterer Herr, ein ehemaliger Intendant eines kleinen Stadttheaters, der die Schule mitgegründet und auch Anteile in die GmbH eingebracht hatte.… Weiterlesen

Wie ich dem Demokratieverständnis Ungarns einen Bärendienst erwies

Verschiedene Ereignisse sind die Ursache, dass mir in diesen Tagen eine Erinnerung an meine erste Dienstreise nach Ungarn mit immer mehr vergessen geglaubten Einzelheiten in den Kopf kommt. Das Ungarn von Damals ist mit dem Ungarn von Heute kaum noch zu vergleichen, wie die aktuellen Ereignisse rund um die Präsidentschaftswahl wieder einmal belegen.… Weiterlesen

Ich bin ein Einzelgänger, der trotzdem die Hand eines Freundes braucht (Teil 6.2 von „Mein Weg ins Leben“)

Hand in Hand durchs Leben zu gehen, gilt in einem noch „umfassenderen“ Sinn natürlich auch für meine Lebensgefährtin. Das in Anführungszeichen gesetzte Attribut ist in diesem Kontext durchaus auch wörtlich zu verstehen, und zwar auf eine alltägliche Weise.

„Umfassungen“ sind in einer richtig guten, lange gewachsenen Freundschaft natürlich auch möglich (in südlicheren Temperamentsbreitengraden ist das sowieso so), aber sie werden besonderen Situationen vorbehalten bleiben, während sie unter Lebensgefährten die Regel sein sollten.… Weiterlesen

Mein Freund Berthold (Teil 6.1 von „Mein Weg ins Leben“)

Wir haben eine lange gemeinsame Geschichte. Als ich fünf, sechs Jahre alt war, zog Bert mit seinen Eltern und der kleineren Schwester in unser Haus ein. Mit dem Haus übrigens hatte ich mal Glück gehabt. Das Haus der Eltern, ob eigener Besitz oder mit gemieteter Wohnung, ist eine ganz wichtige Ausgangsbedingung für den Weg ins Leben.… Weiterlesen

Erziehen ist leicht,…

… wenn man es kann, nämlich auf eine gemeinschaftliche Art (Teil 5 von „Mein Weg ins Leben“)

Der Schulleiter war offen für mein pädagogisches Konzept, blieb aber skeptisch. Es ist ja in der Tat unglaublich, dass Erziehung desto besser, effektiver werden soll, je mehr die Pädagogen aufhören, sich zu verbrauchen und aufzureiben, mit „ihrem Herzblut“ um die „Seelen der Kinder“ zu kämpfen.… Weiterlesen