„Erwachsene gehen mich nichts mehr an,/ Ich muss nun an die Enkel denken“
So stellt das Johann Wolfgang Goethe in den „Zahmen Xenien“ fest. An Zelter, einen Freund, schreibt er 1828:
„Das kleine Volk im zweiten Grade hat etwas eigen Anmutiges und Gefälliges.“
In Bezug auf den erstgeborenen Enkel Walter spricht Goethe in einem Brief vom 16.06.1819 an den in Weimar lebenden englischen Schriftsteller Melish sogar von „großväterlicher Affenliebe“, obwohl er glaubte, wie es sich bei Eckermann nachlesen lässt, dass der Zweitgeborene Wolf(gang) mehr sein eigenes Naturell geerbt hätte, während Walter mehr das seiner Mutter.… Weiterlesen