Gretchenfragen

Gesichert rechtsextrem: Ernst Thälmann und Emmanuel Macron?

In einem Kassiber an einen Mitge­fangenen wurde 1944 folgender Text Ernst Thälmanns aus dem Gefängnis in Bautzen geschmuggelt:

„Im Mittelpunkt der großen Weltereignisse, im Feuer der gegenwärtigen politischen Atmosphäre und im flutenden Leben der schaffenden Menschheit steht mein Schicksal … Ich bin kein weltflüchtiger Mensch, ich bin ein Deutscher mit großen nationalen, aber auch internationalen Erfahrungen.… Weiterlesen

Nicht die „bösen“ Deutschen waren schuld, sondern der 1. Weltkrieg war ein Ergebnis des Kampfes um die Vorherrschaft in Europa und der Welt

So habe ich das in meinem Beitrag über die deutsche Mentalität geschrieben, die mehr und mehr verlorengeht und die uns zu den großen wirtschaftlichen Erfolgen geführt hat, die wir in der Vergangenheit erreicht haben: Die viertstärkste Wirtschafts- und Handelsnation der Welt, die führende Industrienation Europas, weit vor Großbritannien, Frankreich und Russland.Weiterlesen

Zum neuen Jahr

Schon wieder ist ein Jahr vorbei.

Manch frommer Wunsch ist Wunsch geblieben,

hat sich im Alltags-Einerlei

von selbst erledigt oder aufgerieben.

 

Manch hehres Ziel ist abgehakt,

aus mangelnder Erheblichkeit verworfen,

doch frische Neugier hält uns unverzagt,

derweilen alte Wunden mild verschorfen.… Weiterlesen

Enttäuschung macht sich breit

Ich ziehe Weihnachten 2023 „zwischen den Jahren“ ein spätes Zwischenresümee meines Lebens.

Ich glaube ja nicht daran, dass alles immer schlimmer werden würde. Wir hatten schlechtere Zeiten in Deutschland, wenn ich bloß an den 30-jährigen Krieg denke oder an die Zeit nach der doppelten und nun totalen Niederlage Deutschlands in zwei Weltkriegen.… Weiterlesen

Sag‘ mir, wo die Mentalität ist, die deutsche, wo ist sie geblieben?

In kleinen Städten in der deutschen Provinz, vielleicht vor allem in Süddeutschland, ist sie noch am ehesten zu finden: gepflegt, sauber, ordentlich und gemütlich.

Man kann auch „Leitkultur“ dazu sagen, die leitende Kultur einer Region bzw. einer nationalen Gemeinschaft, die eine Sprache, gemeinsame Sitten und Gebräuche, Gepflogenheiten miteinander verbindet.… Weiterlesen

Ein Land, das nicht mehr Deutsch kann

Welches Land ist das? Ausgerechnet Deutsch-Land. 

In der Schule bei meinem Enkel habe ich es schon gesehen und jetzt lese ich es gerade in der BILD am SONNTAG: Ein Fußballverein hat einen „Ort für ganz besondere Fans“, nämlich Autisten, eingerichtet und ihn mit einem „Snoeselraum“ verbunden.… Weiterlesen

Wir sind doch alle Opfer und werden immer besser in dieser Disziplin

Wodurch? Durch staatlich geförderte Disziplinlosigkeiten. (Kleiner Sprachscherz am Rande)

Ich habe heute Vormittag im Deutschlandfunk einen Gesundheitsratgeber gehört. Es ging um Übergewichtigkeit, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. Sie werden zuweilen deswegen auch noch gemobbt, sind dann Opfer in doppelter Hinsicht. Für ihre Übergewichtigkeit können sie natürlich selbst gar nichts, auch ihre Eltern nicht.… Weiterlesen

Der Traum, aus dem „gute Menschen“ nicht aufwachen wollen (Teil 8 von „Isch geh Schulhof“)

Jetzt endlich komme ich zurück zur Brennpunkt-Schule in Berlin-Neukölln, in der Philipp Möller sein Wesen treibt, und zwar sein gutes. Wenn Sie die vorigen 7 Teile überfliegen (letzter Teil: hier), wissen Sie, dass diese Schule ein Ausdruck der totalen Unfähigkeit heutiger deutscher Erziehungs- und Bildungspolitik ist, jedenfalls dann, wenn sie sich in Ballungsgebieten bewähren soll, die nicht mehr „von Haus aus“, aus eigener Kraft Ordnung schaffen kann und will, allein schon weil sich die Vorstellungen davon in der multikulturellen und multiethischen deutschen Wunderwelt, die von den Verantwortlichen genauso gewollt, zumindest zugelassen wurde, gegenseitig neutralisieren.… Weiterlesen

Das ist genau das, was ich meine: Die vorauseilende Anpassung an jedes einzelne Individuum

Am Freitag habe ich beim bundesweiten Vorlesetag in der Klasse meines Enkels vorgelesen. Es war ein Erfolg: Die Kinder haben zugehört und sich am Gespräch beteiligt, das sich aus vorgelesenen Abschnitten ergeben hatte.

Allerdings 1: Gleich zu Beginn musste ich einige Schüler, die sich mit dem Rücken zu mir über ihre Tische gebeugt hatten, um etwas mit ihren Stiften abzuzeichnen oder aus ihrer Phantasie auf das Papier zu bringen, bitten, sich zu mir umzudrehen.… Weiterlesen