Latife Arab berichtet in ihrem Buch „Ein Leben zählt nichts – als Frau im arabischen Clan“ über ihr Leben in Deutschland.
Mir sträuben sich die Haare, wenn ich das lese:
„Im Alter von fünf Jahren reist die Familie mit Latife und ihren damals drei Geschwistern nach Deutschland aus. Ab diesem Zeitpunkt erlebt sie täglich Gewalt. ‚Es brauchte nur eine Kleinigkeit, um unglaublich verprügelt zu werden‘, erinnert sie sich. ‚Mitgefühl kannte mein Vater gar nicht. Und nicht nur mein Vater, sondern auch meine Mutter.'“ (BILD vom 16.10.24, S. 6)
In der Türkei, aus der sie flohen, obwohl sie dort sicher waren, gab es nicht diese massive, tägliche Gewalt. Das begann erst in Deutschland. Deutschland ist also ein Eldorado für prügelnde Eltern. Hier können sie es ungestört tun, und ihre Kinder grob misshandeln, denn hier ist die Kultur und Lebensweise Zugewanderter heilig.
„In Deutschland angekommen, wird der deutsche Sozialstaat missbraucht. ‚Meine Familie hat schnell gelernt, wie das System funktioniert: je mehr Kinder, desto mehr Geld‘, sagt sie in einem Interview mit dem ‚Spiegel‘: ‚Wir waren irgendwann neun Geschwister, meine Eltern erhielten Tausende D-Mark Sozialhilfe vom Amt, dazu kam die Miete, die Heizkosten wurden bezahlt.'“ (Ebenda)
Das geht also schon Jahrzehnte so in Deutschland. Dieser Staat hat sich als nicht lernfähig erwiesen. Fehler machen, ist irgendwie menschlich und auch staatengemäß, aber sich partout über Jahrzehnte zu weigern, daraus zu lernen, das ist nur noch dümmlich oder in der höchsten Steigerungsform politischer Dummheit ausgedrückt: „BRD-lich“. Weiter im Text:
„Immer mehr Verwandte kommen nach Deutschland, um einen Asylantrag zu stellen.“ …
Aber „Pullerfaktoren“ (Sogfaktoren), die die illegale Migration anheizen, gibt es natürlich nicht. Denen, die kommen, mache ich allerdings keine Vorwürfe. Sie sind wie Kinder, die die Dummheit und Unbedarftheit ihrer Eltern und sonstiger Erziehungsberechtigter ausnutzen. Sie müssten ja auch mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn sie es nicht täten. Das ist wie beim Weihnachtsmann:
Wenn das Wunder geschieht, und er schenkt tatsächlich alles, was auf dem Wunschzettel steht, dann lernen sogar sehr faule Kinder das Schreiben, in Deutschland natürlich nur in ihrer Landessprache. Wofür finanziert Deutschland Dolmetscher und den Unterricht in der eigenen Muttersprache, wenn schon sonst ein beträchtlicher Teil der geflüchteten Eltern wenig Interesse für die Schule ihrer Kinder zeigt – natürlich ohne Konsequenzen, im Gegensatz zu deutschen Staatsbürgern, die die Schulpflicht ihrer Kinder nicht durchsetzen? (Aber auch bei diesen lassen die Konsequenzen immer mehr nach. Deutschland ist offensichtlich ein „fallender Staat“, da geht’s bergab den Bach runter, die Dinge nehmen einfach ihren natürlichen Lauf.)
„‚Die Familien haben die Sozialleistungen in einen Topf geschmissen. Das Geld half meinen Verwandten dabei, ein Grundstück mit Mehrfamilienhaus zu kaufen. Es hatte sieben Wohnungen, in die nur Familienangehörige eingezogen sind. Alles Sozialhilfeempfänger, die Stadt hat die Mieten übernommen‘, so Latife zum ‚Spiegel‘.“ (Ebenda – Da der Spiegel ja nicht die Zeitung mit den großen Buchstaben ist, wird’s schon stimmen.)
Hurra Deutschland, wir ficken dich und du hast selbst auch noch Spaß dabei! Wie tief kann eine Gesellschaft sinken?! Die etablierten Parteien, die dafür verantwortlich sind, wurden Wahlperiode für Wahlperiode wieder in die Regierung gewählt. CDUSPDGRÜNENFDPLINKE-Wähler, also beschwert Euch bitte nicht, ihr habt bekommen, was ihr gewählt habt; es ist wie in der Kantine: euch wird hingestellt, was bestellt wurde.
„Mit 18 Jahren wurde sie zwangsverheiratet. Die Hochzeitsnacht ist der Horror. ‚Alle haben mich in dieser Nacht vergewaltigt‘, sagt die Clan-Aussteigerin. ‚Sie haben mich alle missbraucht und geschändet. Es hat mich ja keiner gefragt, ob ich es will.'“ (Ebenda) …
Das passiert in der verlogenen, dekadenten Gesellschaft, in der gut situierte „Opfer“ behaupten, sie litten unter posttraumatischen Störungen, weil ihnen jemand vor 30 Jahren ungefragt und unerlaubt die Hand aufs Knie gelegt hatte.
„Ihr Ehemann verprügelt und missbraucht Latife fast täglich … Mit 28 Jahren gelingt ihr endlich der Absprung. Doch sie wird weiterhin verfolgt und fast totgeprügelt. ‚2015 wurde ich überfallen und zum Sterben im Wald zurückgelassen‘ … Sie überlebt nur, weil sie sich tot stellt. Immer wieder muss sie in Frauenhäuser flüchten. Doch immer wieder stellt die Familie ihr nach.“ (Ebenda)
Das geschieht alles ungestört vom deutschen Staat, der hört, der sieht und merkt nichts, weil er nichts merken will, aber wehe, jemand sagt etwas, das sich aus der Ferne wie „hail“ anhören könnte – bis er nachgewiesen hat, dass er wirklich nur den SPD-Arbeitsminister meinte, wurde er schon als gesichert rechtsextrem eingestuft und wird kurz darauf direkt verboten.
Und nicht einer der Schläger hat Schwierigkeiten mit dem deutschen Staat bekommen, vermute ich, jedenfalls keine andauernden, ernst zu nehmenden. Aber wehe, eine deutsche Oma hat es vor ihrem Ableben versäumt, die Steuererklärung einzureichen. Der Tod zählt nicht als Entschuldigung /1/, das wird ihren Nachkommen aufgebrummt, obwohl diese gar nicht wissen können, ob und wo sie ihre Steuerbelege aufbewahrt. Diese Gesellschaft ist wirklich schizophren: Gnadenlos zu den Eigenen und ein Eldorado für Kriminelle, vor allem und unbedingt dann, wenn sie nichtdeutscher Herkunft sind.
Jetzt sehen wir, wozu die zwanghafte Weltoffenheit und Buntheit als Werte an sich führen. Hoffentlich wird’s den Deutschen dann doch endlich mal zu bunt, dann aber gründlich, wobei sie, wie ich sie kenne, das Kind nicht mit dem Bade ausschütten werden.
Die sich einfügen, gut Deutsch lernen, die deutsche Kultur gern mit Leben erfüllen, auch mit ihrem, und die fleißig sind, hier zuverlässig arbeiten und sich an die Regeln halten, sollen Kindergeld bekommen. Aber nicht die, die dieses Land verachten und auf seine Kosten leben.
Allerdings das Kindergeld in voller Höhe und andere soziale Leistungen sollten nur deutsche Staatsbürger erhalten können, und das ist gerecht, weil jeder, der sich an die Regeln hält, in einer überschaubaren Zeit „Deutscher“ werden kann. Allerdings würde ich die diesbezüglichen Anforderungen deutlich erhöhen, besonders in Bezug auf den eigenen Verdienst, das saubere Strafregister und die Sprache, und den deutschen Pass nicht so verramschen, wie es die gegenwärtige Ampelregierung tut. Zu lernen, eine Durststrecke zu überwinden, ist immer gut für die Persönlichkeitsentwicklung im Leben. Hauptsache, die Anstrengung lohnt sich, und sie lohnt sich.
Einen Tag später (17.10.24), steht der nächste Skandal in der BILD, der sich nahtlos anfügt: Kindergeld und Kinderzuschlaganträge werden ohne Prüfung genehmigt. Das Jobcenter ist von der Menge der Anträge überfordert und verlangt im Sinne der Entbürokratisierung ganz offiziell eine „glaubende Bearbeitung“. Nicht prüfen, sondern glauben – heißt die Devise. Und so wie die abgeschoben werden, die fleißig sind und deshalb auf ihrer Arbeitsstelle angetroffen werden können, werden auch die geprüft, die ihre Papiere sowieso haben, meistens wahrscheinlich Menschen, die von hier kommen und deswegen eine Kultur der Genauigkeit gewohnt sind.
Auf der gleichen Seite der BILD, auf S. 3, steht, wie akribisch der deutsche Staat Alfons Schuhbeck jede einzelne Steuerhinterziehung nachweist. Wenn eine positive, vertrauende, „glaubende“ Bearbeitung angesagt ist, dann sollte das für alle gelten, sogar – Luft anhalten – für Deutsche, vor allem für Ältere, die wie ihr Bundeskanzler bei den Cum-Ex-Geschäften ja leicht unter Gedächtnislücken leiden können. Mehr glauben! – und das nicht nur bei Bundeskanzlern und Geflüchteten.
Der Syrer mit 5 Kindern, den die BILD als Beispiel anführt, kassiert vom deutschen Steuerzahler „fünf Mal 250 Euro Kindergeld plus fünf Mal 292 Euro Kinderzuschlag. Macht 2710 Euro Unterstützung für die Kinder. Jeden Monat!“ Die Familie hat Anspruch auf den Zuschlag, weil das Familieneinkommen zu gering ist. „Die Frau könnte arbeiten, tut es aber nicht.“ Ihr Mann erklärt, „in seiner Kultur sei das ‚eben so‘, dass Frauen nicht arbeiten.“ Dann würde ich, wenn ich ein freundlich-nationalbewusster Beamter sein dürfte, dem Mann antworten: „In unserer Kultur ist es eben so, dass nur diejenigen Unterstützung vom Steuerzahler erhalten, die darauf angewiesen sind, weil sie nicht arbeiten können. Wo sind wir jetzt hier? In Ihrer oder meiner Kultur? Dann wissen Sie ja, was Sie machen müssen, wenn Ihnen das Geld nicht reicht.“
Weil ein Beamter in Deutschland so auf keinen Fall reden darf (wenn doch, ist er „gesichert rechtsextrem“), reicht nun das Geld in Deutschland nicht, die Gehälter von Erziehern und Lehrern zu erhöhen, geschweige denn, chronisch Kranke und ihre Pflege besser zu unterstützen. Dafür kurbelt Deutschland die Geburtenrate in Syrien, im Irak, in Afghanistan und ähnlichen Ländern kräftig an. Da ja eine „glaubende Prüfung“ angesagt ist, müssen die Kinder gar nicht in Deutschland leben, sondern können im Heimatland verbleiben. Das Geld für sie wird trotzdem ausgezahlt.
So ähnlich ist das auch mit dem deutschen Kindergeld für Kinder, deren Eltern nur eine Erntesaison hier arbeiten. Es wird direkt in die Länder der Eltern überwiesen. Wir haben’s ja, und wir brauchen es auch nicht. Da lassen wir lieber in Deutschland noch ein paar Brücken krachen gehen, ehe uns Unweltoffenheit vorgeworfen wird. Das wäre viel schlimmer!
Ich fasse es nicht, wie produktiv Deutschland ist bzw. wenigstens war. Obwohl wir so viel für andere ausgeben, geht es uns immer noch verhältnismäßig gut. Wie könnte es uns Deutschen erst gehen, wenn wir unser eigenes Geld primär und zum größten Teil für uns selbst verwenden würden! Deutschland wäre das reine Paradies. Das kann es noch werden, wenn die Deutschen endlich aufwachen und die richtige Wahl treffen.
Da sind sie wieder, die einfachen Wahrheiten von den „Bösen“. Aber wissen Sie was? Eine wirklich richtig erkannte Wahrheit lässt sich einfach und kurz darstellen, so wie das Albert Einstein mit der Formel für die Relativitätstheorie gelang. Der DDR-Psychologe Friedhart Klix hatte das in seinem Buch „Erwachendes Denken“ nachgewiesen, dass eine Erkenntnis desto richtiger wird, je einfacher man sie über viele Ableitungen darstellen kann.
Fußnote
/1/ Ich hatte mal als dummer Junge überlegt, welche Entschuldigung hammerstark genug ist, damit der Lehrer mir mein wiederholtes Zuspätkommen verzeiht. Kurz habe ich daran gedacht, den Tod meiner Oma vorzutäuschen. Das hätte den Lehrer mit Garantie beeindruckt. Deutsche Finanzämter beeindruckt es definitiv nicht, jedenfalls dann nicht, wenn es nur eine ganz normale deutsche Oma ist.