Neue Köpfe braucht das Land

Das habe ich bei einem Spaziergang während meines Ostseeurlaubs entdeckt: Ein Kleinunternehmer hat dieses Blatt an seinem Schaufenster angebracht. 

Er ist sehr mutig, denn „Vaterlandsliebe“ gilt bei den Etablierten des heutigen Deutschlands als gesichert „rechtsextrem“.

Was gehört sich bei ihnen? Europa- und Erdenliebe und das Versprechen, das deutsche Interessen dagegen zurückstehen müssen.

Die „Omas&Opas gegen den gesunden Menschenverstand“ drehen die Welt, wie sie sie haben wollen: Die beste Deutschlandliebe wäre, zuerst und am meisten Europa und die Erde zu lieben. Das wäre so, wie wenn Eltern zu ihren Kindern sagen: Wir lieben Euch gerade deswegen so sehr, weil wir zuerst und noch mehr die anderen Kinder des Hauses und der Straße lieben.

Die werden Euch dann aber mögen, wenn ihr runter auf die Straße geht. Die Wahrheit ist, liebe Kinder, sie halten euch für plemm-plemm, genauso wie eure Eltern, weil das keine anderen „Eltern“ auf der Welt so tun, nur die deutschen machen das; sie scheinen also doch was Besseres im Vergleich zu den anderen sein zu wollen. Das beste Volk im Nicht-besser-sein-Wollen. Herrlich!

Stimmt doch nicht, die meisten von den Gutdeutschen, die für Welt- und Grenzenoffenheit sind, schicken ihre eigenen Kinder dann doch lieber in teure Privatschulen. Sollen doch die anderen, die nicht so viel Geld wie sie haben, ausbaden, was sie angerichtet haben.

Ich würde auf der Liste oben – siehe das Bild – noch die Muttersprachen-Liebe anführen, aber nicht irgendwelche Dialekte, wie das Deutsch(land)-Verächter gern tun, um die deutsche Standardsprache nicht nur von außen, sondern auch von innen zu schwächen, sondern hochdeutsch.

Wie heißt es so schön an einer Leipziger Apotheke? „Wir sprechen Englisch“, natürlich und selbstverständlich, „Wir sprechen Französisch/Spanisch/Russisch/Italienisch“, selbstverständlich auch das noch und ganz darunter: „Wir sprechen Sächsisch“, als wenn eine relevante Zahl der Leipziger das heute noch tun würde. Das National-Deutsche soll wieder kleingemacht werden, wie das mit der deutschen Kleinstaaterei vor der Reichsgründung 1871 war.

Übrigens, warum begeht heute keiner diesen Tag in Deutschland als Tag der Nation-Werdung der Deutschen? Das ist keiner Feier wert im Deutschland von heute, nicht einmal der Rede.

Am Ende unten auf dem ausgehängten Zettel – siehe das Foto oben – wird auf den Eid verwiesen, den deutsche Bundespolitiker schwören, wenn sie ein Amt übernehmen. Er kommt mir vor wie aus der Zeit gefallen. Hier gibt es das „deutsche Volk“ noch, von dem viele links-grüne Politker behaupten, dass es gar nicht mehr existieren würde.

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.“

Sie wollen die Schrift über dem Reichstag „Dem deutschen Volke“ ersetzen durch „Der Bevölkerung“. Das ist ihnen noch nicht gelungen, ebenso wenig wie die Änderung des Amtseids. Die Gefahr, dass ihnen das noch gelingen könnte, wird zum Glück immer kleiner.

Den Deutsch(land)verächtern schwimmen langsam und unsicher, aber letztendlich doch die Felle davon, wenn Sie mitmachen, liebe Leser, wenn Sie aufhören, Parteien zu wählen, die Deutschland, seine Sprache, seine Interessen, seine Einwohner immer hintenanstellen, zugunsten anderer, die dezidiert und ausdrücklich nicht Deutsch sein wollen, die zum Beispiel nach Jahrzehnten des Lebens in Deutschland, des Nutzens seiner Infrastruktur für ihr Wohlergehen, sich immer noch konsequent weigern, die unbedeutende Hilfs- und Nebensprache Deutsch zu lernen und zu sprechen, die die Muttersprache der großen Mehrheit der EU-Bürger und die Sprache derer ist, die die EU maßgeblich finanzieren.

Das Schlimmste ist, dass das viele Deutsche inzwischen für ganz selbstverständlich und normal halten. Die große Hirnwäsche der Anglo-Amerikaner und ihrer Gefolgsleute hat funktioniert.

Ich gehöre nicht zu denen, für die das zutrifft. Deswegen höre ich auch nicht auf, darauf hinzuweisen, auf dieser Seite und bei anderen Gelegenheiten.

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