Zeitenwende: Die Diktatur der Minderheiten gegenüber der Mehrheit wackelt

Deutschland ist wie immer Spätentwickler und hechelt hinterher, aber letztendlich hat es dann noch immer aufgeholt. Entscheidend wird sein, ob der Wähler in Mitteldeutschland begreift: Wer CDU wählt, wählt grün oder auch links /1/. Und wer grün wählt, wählt Chaos, beschmierte Wände, vergewaltigte Muttersprache, kurz: Die Dominanz des Neuhergebrachten gegenüber dem Eigenen, Alt-Bewährten. 

So sieht es Robert Harting, der eine Zeitenwende in der deutschen Leichtathletik fordert: Eine Ideologie, die sich an den Minderheiten orientiert, macht sie – genauer: ihre internationale Leistungsfähigkeit – kaputt. So etwas Verrücktes – das Primat der Ausnahme gegenüber der Regel, des Spaßes gegenüber der Leistung, des Besonderen gegenüber dem Normalen – kann man fordern und vertreten, solange es genug Fleißige gibt, die diesen Wahnsinn mit ihren Steuern finanzieren. Marx und Goethe haben recht: Am Geld/Golde hängt doch alles.

Aber diese Fleißigen – Deutschstämmige und Nichtdeutschstämmige – werden durch die angesagte Lebensphilosophie, dass Freizeit viel wichtiger sei als Arbeit, Spaß viel wichtiger als Pflicht, immer weniger. So regelt sich alles doch wieder ein. Je weniger fleißiges Pflichtbewusstsein, je weniger Ordnung und Leistungsbereitschaft, desto mehr wird dem Gegenteil, das gerade so wuchert in Deutschland, der Boden entzogen.

Allerdings überkreuzt sich so einiges, was die Lage unübersichtlich macht: Auch die Grünen sind für Althergebrachtes, und zwar hartgesotten und unerweichlich. Sie schwärmen immer noch für die „gute alte Zeit“, in der die Atomenergie noch nicht zur Stromerzeugung genutzt wurde. Auf keinem Gebiet zeigt sich ihre Ideologie-Getriebenheit gegen jede Vernunft, gegen jeden technischen Sachverstand so wie auf diesem Gebiet. Und die (Merkel-)CDU hatte mitgemacht beim Antiatomkurs, so wie sie auch jetzt wieder mit den Grünen zusammengehen will.

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, zusammen mit dem Kandidaten für das Vizepräsidenten-Amt in den USA: Deutschland deindustrialisiert sich, weil seine Strompreise in keiner Weise international wettbewerbsfähig sind. Und das sind sie nicht, weil sechs moderne und leistungsfähige Atomkraftwerke ohne jede Not vom Netz genommen wurden, nach der Devise: Was interessiert mich das Wohlergehen meines Volkes (und nebenbei gesagt: auch der EU), wenn ich weiter stur an meiner Ideologie festhalten kann!

(Diese Getriebenheit kann man körpersprachlich direkt im Gesicht unseres Robert Habeck sehen. Nicht nur die USA haben einen schlauen Vize[-Kandidaten], auch wir haben einen getriebenen Vize[Kanzler], und die Wirtschaftsbosse lachen herzlich über seine dummen Witze, mit denen er sich über das lustig macht, was er selbst angerichtet hat.)

„Wo ein Wille ist, ist ein Weg“ – nach dieser Devise haben mehrere Länder Endlagerstätten für ihren Atommüll gefunden. Es gab sogar einige Orte, die sich gleichzeitig darum beworben hatten, so ein Endlager auf ihrem Gebiet zu errichten. Das ist für Deutschland undenkbar. Hier hat eine Kultur der Angst und des Misstrauens gewonnen. Erstaunlicherweise gegenüber Kriminellen nicht, da sind sie ganz zutraulich, die Grünen und ihre Verbündeten. Von denen können sie gar nicht genug bekommen und hierbleiben lassen, koste es den deutschen Steuerzahler, was es wolle. Vorläufig ist es noch mehr sein Geld, aber es wird zunehmend auch sein Leib.

Die Sachsen sind fischelant. Die Hoffnung stirbt bzw. erneuert sich in Stufen. Die nächste gibt es am 1. September diesen Jahres.

Gehen Sie bitte wählen! Ihre Stimme zählt. Ich sage es wie die Kirchen und andere linke Organisationen.

 

Fußnote

/1/ Die linke Regierung in Thüringen konnte nur deswegen 5 Jahre an der Macht bleiben, weil die CDU sie toleriert hatte. Etablierte, unter ihnen Ex-Bundespräsident Gauck, schlagen der CDU vor, ihren Unvereinbarkeitsbeschluss gegenüber rechts natürlich beizubehalten, gegenüber der Linken aber aufzuheben. Also: Wer CDU wählt, wählt nicht nur grün, sondern auch links.

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