So heißt ein Wettbewerb junger Talente des deutschsprachigen Literaturbetriebs. Er findet in diesem Jahr zum 30. Mal statt. Die jungen Leute schreiben zwar auf Deutsch, aber irgendwie scheinen sie sich deswegen zu schämen, mindestens zu genieren. Da muss wenigstens der Titel englisch sein. Mich wundert die Inkonsequenz: Warum suchen sich dann nicht gleich einen Wettbewerb, bei dem sie sich ganz des Englischen bedienen können? Oder finden sie den englischen Titel selbst gar nicht gut? Warum sagen sie es dann nicht, zum Beispiel in einem ihrer Texte?
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ich würde vermuten: Zielgruppe
für „open mike“ gibt es keine vernünftige deutsche Übersetzung. Zudem wendet es sich in der Hauptsache an unter 35-jährige, die mit „Blogs“, „Open Mikes“ und „Poetry-Slams“ groß geworden sind.