Was bleibt über die Zeiten? Bleibt was?

Die triebhafte Unordnung ist die Wurzel allen Übels

Ich habe gestern Abend am Mittwoch, dem 4.12.24, auf Arte einen Film über Capote und seinen „Tatsachenroman“ „kaltblütig“ gesehen. Der lässt mich diese Erkenntnis, die in der Überschrift steht und die ich schon länger hatte, noch klarer sehen. 

Im Roman schildert Capote die Ermordung einer ganz und gar rechtschaffenden vierköpfigen Farmerfamilie, Mann, Frau und zwei jugendliche Kinder, eine Tochter und ein Sohn, durch zwei brutal kaltblütige Räuber, die in der Nacht in das Haus eingedrungen sind.… Weiterlesen

Eine persönliche Abrechnung mit der „weißen“ Pädagogik des dekadenten Westens oder: Das System, das kleine Grausamkeiten empört vermeidet, um die großen zu ermöglichen

Dem „weißen Ritter“ der dekadenten Westpädagogik, meinem (ehemaligen) Weggefährten Berthold gewidmet

Es würde klappen, aber ich darf es nicht. Ich darf ein Kind nicht aktiv führen, um mit ihm ein angemessenes Verhalten zu trainieren, so lange, bis es „sitzt“. Ich darf das Kind nicht führen, sondern soll es, wenn überhaupt, passiv begleiten, ihm hinterherlaufen, nur das mit ihm machen, was es selber will und solange es das will.Weiterlesen

Das Richtige, das so naheliegend ist und schon allein deswegen in Deutschland nicht getan wird

Die neue Regierung der Niederlande will etwas Logisches wieder einführen: Die Lehrsprache an niederländischen Universitäten und Hochschulen, die vom niederländischen Steuerzahler finanziert werden, ist Niederländisch und nicht Englisch, wie das in den letzten Jahren immer mehr üblich wurde.

40 Prozent der Studiengänge werden englischsprachig bleiben – das ist zum Beispiel auf dem Gebiet der Anglistik sinnvoll /1/ – aber mindestens 60 % sollen in der Landessprache erfolgen.… Weiterlesen

Ich schäme mich für diesen Staat

Latife Arab berichtet in ihrem Buch „Ein Leben zählt nichts – als Frau im arabischen Clan“ über ihr Leben in Deutschland.

Mir sträuben sich die Haare, wenn ich das lese:

„Im Alter von fünf Jahren reist die Familie mit Latife und ihren damals drei Geschwistern nach Deutschland aus.… Weiterlesen

Die Resonanz und das Glück

Ich habe zu wenig Resonanz – auch mit dieser Seite. Aber ich habe überhaupt Resonanz, ich bin sozusagen ein „Kleinbauer“ auf diesem Gebiet, ich besitze nur ein kleines Stück veröffentlichtes „(Geistes)Land“, aber es ist wenigstens mein eigenes.

Glücklichsein und wahrgenommen zu werden, eine Wirkung mit dem zu haben, was ich sage und schreibe, auch zeige an Körpersprachlichem, gehören direkt zusammen.Weiterlesen

Ich lebe mein Leben mit rückholenden Schlaufen und denen, die ich nach vorn werfe

So wird mein Leben immer länger, nach hinten und nach vorn hin.

Karlsbad (das in seiner Geschichte vor 1918 nie „Karlovy Vary“ hieß) – wieder mal, ich setze mein Leben zurück und starte es wieder, neu und besser. Dafür ist es gut, die gewöhnlichen Lebensroutinen zu verlassen und etwas Anderes, Besonderes zu beginnen, am besten aber eins, das ich auch schon kenne.… Weiterlesen

Die Grünen wollen unbedingt Deutschlands Westbindung erhalten

„Die Union muss entscheiden, ob sie die Westbindung aufgibt und das Erbe von 1989 verrät“, so Wolfram Günther, einer der drei Spitzenkandidaten der sächsischen Grünen.

Deutschland soll weiter treu zu den USA stehen, der Nation, die nach dem 2. Weltkrieg die meisten völkerrechtswidrigen Kriege begonnen und geführt hat.… Weiterlesen

Was ist das für eine Botschaft in und für Afghanistan? Ich habe in Deutschland als „Geflüchteter“ ein schweres Verbrechen begangen und komme mit 1000 Euro Belohnunsgeld zurück

Davon lässt sich in Afghanistan ein Jahr lang gut leben. (Ganz abgesehen vom kostenlosen Flug zurück in das Heimatland.)

Das erinnert mich an das Märchen von Frau Holle: Die ursprüngliche altdeutsche Variante: Ein Mädchen war in einer anderen Welt fleißig und wird dafür von den guten Kräften, Frau Holle, reich – mit Gold – belohnt.Weiterlesen

Es war einmal eine gute alte Oma

Sie hieß „Bundesrepublik Deutschland“. Die Welt dauerte sie, sie war so garstig und schlecht. Ihr Mann, ein alter Oberst der Wehrmacht, der schon lange verstorben war, trug eine große Mitschuld daran. 

Und auch sie selbst war schuldig, schuldig, schuldig … Sie brauchte 50 Jahre, bis sie in den alten Fotoalben endlich nicht nur die Hakenkreuze, sondern auch die Reichsadler auf seiner Uniform mit schwarzem Edding unkenntlich gemacht hatte.… Weiterlesen