Warum gefällt mir das?

 

Nach einer Woche Enkeldienst, den ich gern übernahm, habe ich wieder Zeit für diese Seite. Durch die Lauferei in Fulda, wo ich meinen Enkel meinem Sohn übergab, und in Leipzig vom Bahnhof hin und zurück, lief ich schon 19.000 Schritte.… Weiterlesen

Gewinnst du die Führung, gewinnst du alle: Die Vorentscheidung (Teil 7.1 von „Mein Weg ins Leben“)

Herr Karius, der Schulleiter des privaten Schulkomplexes in Waldberg, meinte, Cornelia und ich sollten unser pädagogisches Konzept der erweiterten Schulleitung vorstellen. Deren Mitglieder waren er selbst mit seinen zwei Stellvertretern, ein Ehepaar, dem über eine gemeinnützige GmbH der Schulkomplex gehörte, und ein älterer Herr, ein ehemaliger Intendant eines kleinen Stadttheaters, der die Schule mitgegründet und auch Anteile in die GmbH eingebracht hatte.… Weiterlesen

„Ich habe meinen Frieden gemacht“

Das steht an einem Holzkreuz auf dem Leipziger Ostfriedhof, wo ich gelegentlich spazieren gehe. Derjenige, den dieser Ausspruch betrifft, ist ungefähr 10 Jahre jünger als ich. Als ich ihn das erste Mal gelesen hatte, war ich vor allem skeptisch: Wie soll das möglich sein, relativ früh zu sterben und dann „seinen Frieden“ gemacht zu haben?… Weiterlesen

Ein Fundstück /1/ dazwischen geschoben: Wer sich selbst nicht liebt, kann erstens…

… andere nicht lieben und wird zweitens von diesen auch nicht geliebt. Diese Wahrheit ist so elementar, aber sie dringt in Deutschland nicht durch, sowie es um die nationale Ebene geht.

Anna Schneider, die Chefreporterin der Welt, hat einen Kommentar zum letzten Platz Deutschlands beim Europäischen Song-Wettbewerb geschrieben: „Nicht einmal die Deutschen lieben Deutschland“.… Weiterlesen

Ich bin ein Einzelgänger, der trotzdem die Hand eines Freundes braucht (Teil 6.2 von „Mein Weg ins Leben“)

Hand in Hand durchs Leben zu gehen, gilt in einem noch „umfassenderen“ Sinn natürlich auch für meine Lebensgefährtin. Das in Anführungszeichen gesetzte Attribut ist in diesem Kontext durchaus auch wörtlich zu verstehen, und zwar auf eine alltägliche Weise.

„Umfassungen“ sind in einer richtig guten, lange gewachsenen Freundschaft natürlich auch möglich (in südlicheren Temperamentsbreitengraden ist das sowieso so), aber sie werden besonderen Situationen vorbehalten bleiben, während sie unter Lebensgefährten die Regel sein sollten.… Weiterlesen

Mein Freund Berthold (Teil 6.1 von „Mein Weg ins Leben“)

Wir haben eine lange gemeinsame Geschichte. Als ich fünf, sechs Jahre alt war, zog Bert mit seinen Eltern und der kleineren Schwester in unser Haus ein. Mit dem Haus übrigens hatte ich mal Glück gehabt. Das Haus der Eltern, ob eigener Besitz oder mit gemieteter Wohnung, ist eine ganz wichtige Ausgangsbedingung für den Weg ins Leben.… Weiterlesen

Erziehen ist leicht,…

… wenn man es kann, nämlich auf eine gemeinschaftliche Art (Teil 5 von „Mein Weg ins Leben“)

Der Schulleiter war offen für mein pädagogisches Konzept, blieb aber skeptisch. Es ist ja in der Tat unglaublich, dass Erziehung desto besser, effektiver werden soll, je mehr die Pädagogen aufhören, sich zu verbrauchen und aufzureiben, mit „ihrem Herzblut“ um die „Seelen der Kinder“ zu kämpfen.… Weiterlesen